Ratgeber als Persönliche Sterbehilfe für alte Leute
zur Vorbereitung auf den Tod
Zielpersonen dieses Textes sind jene, die wissen, dass sie bald sterben werden und bereits in einem entsprechend hohen Alter sind. Lesen Sie, als sterbender Mensch, unbedingt diesen Text oder lassen Sie sich ihn vorlesen…
Zwar haben uns die Eltern und die Eltern unserer Eltern auf das Leben vorbereitet, wie man seinen Körper pflegt, wie man die Schule besucht und lernt oder wie man eine Arbeit findet und einen Lebenspartner wählt, heiratet und Kinder bekommt und andere Dinge dieser Art, aber niemand hat uns gelehrt, wie das Altern ist und wie man sich auf den Tod richtig vorbereitet.
Sterbehilfe – Fragenkatalog für alte Menschen
- Sie haben vielleicht das Gefühl, dass Sie das nächste Weihnachten nicht mehr erleben werden?
- Ist Ihnen des Öfteren schwindelig?
- Taumeln Sie manchmal mehr als an anderen Tag durch die Wohnung und können es sich nicht erklären?
- Fallen Sie manchmal einfach um und sind irritiert, wie das geschehen konnte?
- Fühlt sich Ihr Körper manchmal schwer wie Blei?
- Verlieren Sie plötzlich den Faden und haben völlig vergessen, was gerade eben noch Thema gewesen ist?
- Schlafen Sie in allen möglichen Situationen für wenige Minuten plötzlich ein?
- Sind Sie vergesslich geworden und erinnern sich an Vieles nicht mehr?
- Wundern Sie sich, dass Sie sich an manche Dinge so deutlich und klar erinnern, die Ihnen manchmal sogar völlig unwichtig erscheinen? Oder Sie erinnern sich an bestimmte, schöne Momente gar nicht mehr und irgendwann fällt Ihnen eine kleine Szene aus diesem wundervollen Moment ein, aber Ihr Gedächtnis streikt plötzlich?
- Sie trauen sich nicht mehr zu, größere Reisen zu machen oder für längere Zeit die Wohnung zu verlassen?
- Werden Sie von den jüngeren Menschen ignoriert und kommen Sie sich häufig so vor, als wären Sie völlig allein auf der Welt?
- Sie fürchten Schlaganfälle oder Alzheimer?
- Vielleicht haben Sie sogar das Gefühl, dass der Tod bereits nachts an Ihre Türe klopft und Sie seltsame Träume oder Erfahrungen in der Nacht erleben, die Sie sich nicht erklären können?
Was Ihnen der Arzt rät zur Sterbehilfe
Ihr Hausarzt sagt Ihnen, dass das alles mit dem Alterungsprozess zusammenhängt und all diese Dinge völlig normal sind. Doch was ist das Altern überhaupt? Welchen Sinn hat das Altern? Und was geschieht dabei wirklich? Und vor allem, was geschieht während des Sterbens und nach dem Tod?
Zuerst einmal ist Ihr Arzt in der gleichen Position wie Sie. Auch ihm wurde nicht gelehrt, wie man altert, auch wenn er in seinem Studium und mit seinen Erfahrungen der Praxis gelernt hat, die Symptome für das Altern zu erkennen und zu diagnostizieren. Somit weiß er darüber Bescheid, wie sich der Körper und der Verstand während des Alterns verhalten, erkennt aber ebenso wenig, wie Sie selbst, den Sinn des Ganzen. Aus diesem Grund ist dieser Ratgeber erstellt worden, um Ihnen für all dies Erklärungen zu geben, die Sie weder bei Ihren Eltern finden konnten noch bei Ihrem Hausarzt oder in einem Altersheim.
Die statistische Lebenserwartung
Während der letzten 30 Jahre ist das statistische Sterbe-Durchschnittsalter angestiegen. Während Frauen in den 80ern mit 72 Jahren und Männer mit 68 Jahren den Tod fanden, so liegen die Lebenserwartungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts um fast 30 Jahre höher.
Jahr – Durchschnittsalter Frauen – Durchschnittsalter Männer
1980 – 72 Jahre – 68 Jahre
1990 – 75 Jahre – 72 Jahre
2000 – 80 Jahre – 76 Jahre
2010 – 86 Jahre – 82 Jahre
2018 – 83 Jahre – 78 Jahre
Quelle: Durchschnittszahlen des Statistischen Bundesamtes
Die Angst vor dem Tod und der innere Wunsch bis ins höchstmögliche Alter zu kommen, veranlasst den Geist dazu, den Körper so lange am Leben zu erhalten, wie es nur möglich ist. Immerhin weiß fast niemand, was einen erwartet, wenn die Zeit gekommen ist. Vielleicht schläft man einfach ein oder man macht zuerst noch einen Umweg über das Krankenhaus. Je mehr man sich wehrt, desto länger kann der Sterbeprozess andauern.
Marie Antoinette und die Guillotine
Als Marie Antoinette 1793 nach der französischen Revolution im Kerker saß und auf die Guillotine wartete, bangte sie um ihr Leben. Auch ihr wurde niemals beigebracht, was der Tod zu bedeuten hat und was danach folgen wird. Doch Marie Antoinette ging letzten Endes stolzen Hauptes zur Guillotine und lächelte sicher ins Publikum hinein. Wie kam es zu dieser Wandlung?
Der Graf Saint Germain
Im 18. Jahrhundert gab es einen Diplomaten und Geschäftsmann mit dem Namen Saint Germain, der als Graf gute Beziehungen zu Ludwig XVI und Marie Antoinette pflegte. Als Marie Antoinette im Kerker saß und auf ihre unausweichliche Hinrichtung wartete, besuchte sie der Graf und klärte sie über das Sterben auf.
Nun war sie gerade erst einmal Mitte 40 und befand sich derzeit nicht in der Situation, in der sich alte Leute befinden. Doch unabhängig davon haben die Hinweise und Tipps des Grafen dafür gesorgt, dass Marie Antoinette gehobenen Hauptes ihrem Tod entgegen schritt. Was mag Germain ihr nur erzählt haben? Es wurde gemunkelt, dass der Graf ihr von dem Leben nach dem Tode berichtet habe und dass dieses Leben ebenso seine Gesetze besäße wie das gegenwärtige Leben in unserem physischen Körper.
Um welche Gesetze handelt es sich hierbei und kann man an ein Leben nach dem Tod überhaupt wirklich glauben?
Ob Sie an ein Leben nach dem Tode glauben möchten oder nicht, überlasse ich vorerst Ihnen, aber die folgenden Erklärungen zu den unangenehmen Vorkommnissen, die ich oben in der Liste aufgeführt habe, erhalten nun eine klare Erklärung, sodass Sie vielleicht verstehen werden, wie wenig wir Menschen über das Sterben und den Tod wirklich wissen, unabhängig davon, wie belesen und studiert man sein mag. Lesen Sie das Dokument zu Ende und urteilen Sie dann.
Fragen zu Ihrem gegenwärtigen Zustand
Frage: Ich habe das Gefühl, dass ich nächstes Weihnachten oder meinen Geburtstag nicht mehr erleben werde. Wie kommt das?
Antwort: Dies bedeutet, dass der Vorbereitungsprozess bzw. der aktive Sterbeprozess begonnen hat. Der Körper und der Geist bereiten sich nun langsam für den Tod vor. Man kann in diesem Fall meistens davon ausgehen, dass noch 1-7 Jahre Lebenszeit bevorstehen.
Frage: Mir ist des Öfteren schwindelig. Wie kommt das? Ich habe Angst zu fallen und ich habe mir deshalb einen Gehwagen geholt. Es erleichtert das Gehen und ich kann mich festhalten.
Antwort: Dafür muss ich zuerst ein wenig ausholen. Jede menschliche Zelle, wie Sie wissen, ist ein kleines Kraftwerk, das unsere Nahrung zu Energie umwandelt. Ebenso ist es elektromagnetische Energie, die die Zelle umgibt. Jede Zelle besitzt darum ein elektromagnetisches Gegenstück ihrer selbst. Sie besteht sozusagen aus einer physischen Zelle und einer elektrischen Zelle.
Die elektrische Zelle kann nur sehr schwer gemessen werden, bzw. es wurde bisher nur ihre Strahlung gemessen, doch sie existiert. Und da jede physische Zelle ein elektromagnetisches Gegenstück besitzt und den physischen Körper bildet, so bilden sie in ihrer Gesamtheit auch gleichzeitig ein elektromagnetisches Gegenstück in Form eines kompletten elektrischen Körpers. Somit besitzt jeder menschliche Körper von Natur aus ein elektromagnetisches Duplikat seiner selbst, ein Pendant, den man als einen zweiten Körper bezeichnen kann.
Dieser zweite Körper ist elektrisch und für das Wahrnehmungsspektrum der physischen Augen unsichtbar. Nur mithilfe von Messgeräten, die elektromagnetische Energie aufspüren können, ist dieser zweite Körper messbar. Andere Gerätschaften und Messinstrumente haben aufgrund ihrer geringen Sensorenreichweite keine Möglichkeit, diesen elektrischen Körper zu orten.
Schwindelanfälle und Kontrollverlust
Die Schwindelanfälle, die bei alten Leuten vorkommen, die Angst zu fallen oder unglücklich zu stürzen ist ein Resultat daraus, dass dieser elektrische Körper fast völlig ausgebildet ist und manchmal die Kontrolle übernehmen kann. Diese Kontrollübernahme besteht nur aus kurzen Zeiträumen, aber es ist genügend Zeit für den elektrischen Körper, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Dabei beginnt er sich in der Welt zu orientieren, die nach dem Tode das neue Lebensumfeld sein wird.
Die Schwindelanfälle sind also das Resultat kurzer Umschaltungen. Ist diese Umschaltung einmal zu lange oder wird durch Angst vor dem Fallen blockiert, dauert sie einige Sekunden länger, bis wieder zurückgeschaltet werden kann und deaktiviert die sichere Kontrolle über den physischen Körper für einige Sekunden zu viel.
Dies hat zur Folge, dass der Körper keine Befehle mehr erhält und zusammensackt oder einfach umfällt. Schaltet man im letzten Moment doch um, kann man sich gerade noch irgendwo festhalten. Solche Umschaltungen sind notwendig, wenn im Laufe des Lebens nicht mithilfe von Meditation an der Bildung dieses elektrischen Körpers aktiv mitgearbeitet wurde.
Um dies für sich selbst überprüfen zu können, kann man während einer solchen Umschaltung, bzw. Schwindelanfalles, einmal darauf achten, wohin man gefühlsmäßig fällt und wohin der physische Körper letzten Endes hingefallen ist. Man wird feststellen, dass man dem Gefühl nach in eine andere Richtung gefallen ist als es der physische Körper es tatsächlich getan hat.
Dieses Phänomen ist bereits ein Indiz für die Aktivitäten des elektrischen Körpers. Im Moment des Fallens befand man sich gerade im elektrischen Körper und der physische Körper war führerlos.
Frage: Wenn es diesen elektrischen Körper doch gibt, wieso weiß man nichts darüber?
Antwort: Dieser elektrische Körper ist seit Tausenden von Jahren bekannt und älter als jede Wissenschaft, die es heute gibt. Das Problem hierbei ist, dass die kollektive Ärzteschaft einen Teil ihres finanziellen Verdienstes auch den alten Menschen zu verdanken hat. Wüsste jeder alte Mensch, was mit ihm im Alter geschieht, würden Ärzte viel weniger aufgesucht werden müssen. Aus dem Grund ist die Wissenschaft aus den Bereichen Medizin und Pharmazeutik nicht daran interessiert, die Existenz eines elektrischen Körpers zu erforschen, geschweige denn zu beweisen.
Frage: Ich fühle mich manchmal schwer wie Blei, besonders in der Abend- und Morgenzeit. Wie kommt das?
Antwort: Der Wechsel vom biologischen zum elektromagnetischen und wieder zurück kann eine gewisse Trägheit verursachen, wenn diese Wechsel noch nicht richtig eingeübt sind. Wenn man sich „schwer“ fühlt, kann sich ein Wechsel in den elektrischen Körper anbahnen, d.h. nicht, dass er dann immer bemerkbar stattfindet.
Frage: Ich schlafe dauernd irgendwo ein, sei es beim Fernsehen, Lesen oder sogar am Essenstisch. Wieso passiert das?
Antwort: Auch in diesem Fall sind die Wechsel in den elektrischen Körper verantwortlich. Diese Prozedur ist notwendig, um schnelle und langsame Wechsel von einem zum anderen Körper, also für den ganzen Organismus, einzuüben. Doch wenn die Wechsel, bzw. Umschaltungen bei einem alten Menschen bereits so sanft geworden sind, kann damit gerechnet werden, dass der aktive Sterbeprozess bereits recht weit fortgeschritten ist.
Frage: Wenn ich etwas erkläre oder erzähle, verliere ich manchmal den Faden und weiß gar nicht weiter. Alles ist wie weggewischt und kann mich nicht daran erinnern, was ich grad eben noch erzählt habe. Wie kommt das?
Antwort: Das hat ebenso mit sehr kurzweiligen Wechseln in den elektrischen Körper zu tun, die nur für Bruchteile von Sekunden stattfinden. Der Wechsel verlagert das Bewusstsein für Millisekunden in den elektrischen Körper und dieser sehr kurze Zeitraum reicht bereits aus, um die Gedankengänge abrupt zu unterbrechen. Der Faden, der hier verloren wird, ist natürlich die Gedankenkette, die durch den Wechsel zerrissen wird. Das Denken im elektrischen Körper ist anders strukturiert und nicht so aufgebaut wie unser gewohntes Denken.
Frage: Oft passiert es mir, dass ich mich so deutlich an irgendwelche belanglosen Dinge erinnere und die wichtigen schönen Momente, die scheine ich oft einfach vergessen zu haben. Da erinnere ich mich manchmal für Minuten nichtmals mehr an den Namen meines verstorbenen Partners oder an Städte, in denen ich gewohnt habe, aber ich erinnere mich dann plötzlich an eine langweilige Schulfreundin, die mir mal ein Pausenbrot geschenkt hat oder an andere nicht nennenswerten Dinge. Ich glaube, mein Gedächtnis ist nicht mehr so, wie es früher war. Stimmt das?
Antwort: Nein, das Gedächtnis ist völlig in Ordnung, auch wenn es gelegentlich nicht so scheint. Das Gedächtnis ist in den Zellen lokalisiert und nicht im Gehirn, wie es allgemein vermutet wird. Tatsache ist jedenfalls, dass der wahre Ursprung für das Gedächtnis noch nicht gefunden wurde. Man hat zwar Bereiche des Gehirns gefunden, die, wenn man diese abklemmt, Erinnerungen blockieren, aber diese Bereiche dienen nur zur Verarbeitung von Erinnerungen, aber nicht als Speicher. Der Gedächtnisspeicher liegt in den Zellen.
Wenn man sich jetzt einmal an die Tätigkeiten der Zelle erinnert, dass sie nämlich stets ein elektromagnetisches Gegenstück ihrer selbst erstellt, bedeutet dies natürlich, dass diese erstellte elektromagnetische Zelle ebenfalls ein Gedächtnis besitzt. In diesem neuen, elektromagnetischen Gedächtnis sind alle Erinnerungen enthalten, die jemals gemacht wurden. Wenn befürchtet wird, all die schönen Momente des Lebens vergessen zu haben, so ist das nur eine gegenwärtige Zustandsbeschreibung. Alle vergessenen Momente befinden sich sicher im neuen elektrischen Gedächtnis.
Das neue Gedächtnis benutzt man in den Momenten, in denen man sich nicht nur an einen Moment aus der Vergangenheit erinnert, sondern man erlebt ihn so, als würde man ihn gerade erneut erfahren oder man nimmt die Erinnerung so deutlich wahr, als wäre sie nicht vor 50 Jahren, sondern erst gestern passiert. Diese erwähnten Wechsel vom physischen in den elektrischen Körper haben zur Folge, dass das Wissen langsam von einem zum anderen Körper transferiert wird.
Dieser Erinnerungstransfer ist wichtig, ansonsten würden die vielen schönen Erlebnisse für immer und ewig verloren sein. Die Natur hat es so vorgesehen, dass sämtliche Erinnerungen, die je gemacht wurden, elektromagnetisch abgespeichert werden. Sobald man sich sorgt, etwas für immer vergessen zu haben, ist diese Erinnerung bereits transferiert worden und residiert nun im elektrischen Körper.
Frage: Und wieso erinnere ich mich dann an so belangloses Zeug?
Antwort: Jede Erfahrung aus der persönlichen Vergangenheit wird ohne Beurteilung und ohne jede Kritik im neuen, elektrischen Gedächtnis abgespeichert. Dieser Transfer vom biologischen in den elektrischen Gedächtnisspeicher erfordert oft das Aufflackern der Erinnerung im Bewusstsein. Dabei kann man die Fähigkeiten des neuen Gedächtnisses manchmal auch schon mitbekommen. In solchen Fällen nimmt man plötzlich eine Erinnerung so wahr, als sei sie erst gestern oder gerade eben geschehen.
Frage: Ich habe nun einen Gehwagen und traue mich auch gar nicht mehr groß nach draußen. Ich schaue nur noch Fernsehen und weiß nichts mehr mit meinem Leben anzufangen. Was mache ich nur?
Antwort: Die Anschaffung eines Gehwagens oder Rollstuhles resultiert aus der Angst vor dem Fallen. Der Drang, seine Wohnung nicht mehr verlassen zu wollen, hat damit zu tun, draußen hilflos und ausgeliefert plötzlich auf der Straße zu liegen, wenn plötzlich wieder ein Wechsel stattfindet. Aus dem Grund sollte man nicht darauf verzichten, in die freie Natur oder spazieren zu gehen. Man kann sich einen Studenten engagieren, der mit einem spazieren geht oder man lernt, mehr auf seinen Körper zu vertrauen und wagt es, trotzdem hinaus zu gehen, trotz der Gefahr, die drohend über einen schwebt.
Frage: Was hätte ich denn vorher tun können, damit der Sterbeprozess nicht so schwer für mich ist? Ich finde meine Beschwerden unangenehm, sie machen das Leben nicht besonders lebenswert.
Antwort: Es hilft viel, diesen elektrischen Körper in seiner Arbeit zu unterstützen. Damit kann man nicht früh genug anfangen, denn der passive Sterbeprozess beginnt ja eigentlich schon dann, wenn wir in dieser Welt geboren werden. Doch der aktive Sterbeprozess, der im Normalfall im hohen Alter anfängt, benötigt Unterstützung oder man nimmt eben die unangenehmen Nebenwirkungen in Kauf. Vor allem sollten keine Medikamente, bzw. so wenig wie möglich zu sich genommen werden. Sie erschweren die Wechsel auf der einen Seite, die dann solche unangenehmen Nebeneffekte, wie bereits beschrieben, mit sich bringen können. Literatur zu diesem Thema gibt es auch, die weiter unten aufgeführt wird.
Frage: Ich fühle mich oft sehr allein. Zwar habe ich noch einige Freunde und Bekannte, aber die kommen auch immer seltener vorbei. Meine Familie besucht mich auch sehr selten. Das macht mich alles sehr traurig. Und wenn ich draußen mal spazieren gehe, dann komme ich mir so vor, als wäre ich unsichtbar. Niemand achtet auf mich. Besonders jüngere Menschen scheinen mich regelrecht zu meiden. Sie ignorieren mich. Sobald ich mit jüngeren Menschen rede, versuchen sie das Gespräch schnell zu beenden, um weiterzugehen.
Antwort: Das ist kein Wunder in unserer Welt. Immerhin wird der Tod gefürchtet. Die Ärzte glauben ebenso wenig an ein neues Leben nach dem Tod wie viele junge Menschen. Sie fürchten darum, mit alten Menschen zu sprechen, weil sie sich dann dem Tod näher fühlen, als es unbedingt sein muss. Doch gleichzeitig ist es auch eine Lehre für einen alten Menschen, denn sobald der endgültige Wechsel vom biologischen in den elektrischen Körper stattgefunden hat, wird man für eine Weile sehr allein sein. Man wird in den Straßen herumlaufen und sich zu orientieren versuchen. Oder man wird darauf erpicht sein seine Alltagsroutinen wieder aufzunehmen, obwohl das im neuen Körper nicht richtig funktionieren kann. Der neue Körper ist unsichtbar für jene Menschen, die noch in ihren normalen physischen Körpern stecken. Das Gefühl bereits im normalen Leben ignoriert zu werden, ist die Vorstufe zu dem, was danach folgen wird.
Frage: Die Nächte sind besonders schlimm. Ich bekomme dann das deutliche Gefühl, dass ich jeden Moment sterbe. Ich habe dann solche Ängste, dass ich singen muss oder weine, weil ich mich so fürchte. Was kann ich tun?
Antwort: Wenn dieses Gefühl aufkommt, dass man gleich sterben wird, und das ist in den meisten Fällen ein unangenehmes Gefühl des Sich-Auflösens oder des Ausgeschaltetwerdens o.ä., dann teilt ihnen der elektrische Körper mit, dass der aktive Sterbeprozess erfolgreich absolviert worden ist. Aus dem Grund konnten die alten Indianer in die Berge gehen, um zu sterben.
Sie fühlten genau dieses Gefühl und wussten, dass der Wechsel in den elektrischen Körper in Kürze stattfinden wird. Sie haben dann das Gefühl in den Bergen zugelassen und sich nicht mehr dagegen gewehrt. Die Folge war die endgültige Loslösung des elektrischen Körpers vom physischen Organismus. Dies bezeichnet man in der westlichen Zivilisation als den Eintritt des Todes, in Wirklichkeit aber der Übergang von einem Körper zum anderen ist.
Frage: Ich habe in der Nacht seltsame Erlebnisse. Manchmal wache ich erschrocken auf, denn mein Bett hat gewackelt oder es war ein Erdbeben, das nur ich mitbekommen habe. Manchmal träume ich, dass ich aus großer Höhe herunterfalle und in meinen Körper plumpse, und wache manchmal schreiend auf. Oder ich wache auf und kann mich kein Stück bewegen. Ich bin dann wie gelähmt. Ich glaube dann, dass ich einen Schlaganfall in der Nacht erlebt haben muss. Wie kann man das erklären?
Antwort: Ein Schlaganfall ist ein allzu plötzlicher Wechsel von einem Körper in den anderen. Menschen, die sich nicht darin trainiert haben, in diesen elektrischen Körper zu wechseln, können Schlaganfälle erleben.
Man muss sich das so vorstellen, dass der physische und der elektrische Körper gleichzeitig am selben Ort sind. Es ist so, als wenn der elektrische Körper im physischen Körper steckt und darin manchmal ins Schwanken gerät, was dann vielleicht als Schwindelgefühl wahrgenommen wird. Im Normalzustand sind beide Körper jedoch am gleichen Platz und der elektrische Körper verbindet sich mit dem physischen Körper immer wieder und unterstützt den physischen Körper in seiner Arbeit.
Doch wenn ein solcher Wechsel einmal viel zu stark gewesen ist, kann es dazu führen, dass bestimmte Körperbereiche nicht mehrfür den physischen zugänglich sind Körper und dies hat zur Folge, dass sie zelltechnisch nicht mehr elektromagnetisch versorgt werden. Dabei kann es dann vorkommen, dass man einen Arm nicht mehr bewegen kann oder andere Behinderungen auftreten.
Das ist natürlich sehr unangenehm und erschwert das weitere Leben sehr, aber es kann vorkommen, wenn man es zeit seines Lebens versäumt hat, den Wechsel zwischen dem physischen und elektrischen Körper zu trainieren, sei es durch Meditation oder durch zufällige Begegnungen mit diesem elektrischen Körper (z.B. durch Unfälle, Operationen, Schocks, Krankheiten, Nervenzusammenbrüche etc.).
Frage: Kann denn das Altwerden auch angenehmer verlaufen, als es für mich der Fall ist?
Antwort: Ebenfalls zu dem Thema kann nur gesagt werden, dass es eine Folge davon ist, sich nicht vorher mit seinem elektrischen Körper ausreichend auseinandergesetzt zu haben. Doch da es nun vielleicht zu spät ist, kann man nur noch versuchen, den Sterbeprozess so angenehm wie möglich zu gestalten, indem man sich gut informiert. Dieses Schriftstück, das nun hier vorliegt, ist bereits der erste Schritt zu einem besseren Verständnis. Ansonsten kann ich nur empfehlen, nicht alles zu glauben, was andere Menschen über das Altwerden erzählen. Alles kann eintreten, muss aber nicht.
Es gibt viele Menschen, bei denen treten Krankheiten gar nicht auf, und wenn, dann nur kurzzeitig. Wenn man Angst hat, dass man Diabetes hat und daraufhin zum Arzt rennt, dann kann der Arzt nur den gegenwärtigen Zustand feststellen.
Viele Menschen, auch junge Menschen, hatten einmal Diabetes, ohne es jemals erfahren zu haben. Der Körper hat die Diabetes aus eigener Kraft geheilt, denn er hat sie erzeugt, um bestimmte Körperprozesse umzustellen und plant, diesen Prozess in einiger Zeit wieder zurückzustellen. Nur das Wissen um die Existenz einer momentanen Diabetes kann dieses Problem zu einem Lebensprojekt machen, indem man zu Ärzten rennt und sich Medikamente verschreiben lässt, die die Arbeit des Körpers übernehmen.
Frage: Was passiert denn nun beim Sterben und nach dem Tod?
Antwort: Zuerst treten starke Schwindelanfälle auf, manchmal begleitet von Ohrengeräuschen oder einem „Sausen im Kopf“. Danach spürt man eine starke Müdigkeit und das Denken fällt sehr schwer. Oft ist es sogar so, dass man sich kaum auf den Beinen halten kann. Im Bett liegend tritt dann irgendwann eine Körperstarre ein, die es unmöglich macht, sich zu bewegen. Höchstens der eine oder andere Finger lässt sich noch bewegen. Danach schaltet man auf den elektrischen Körper dauerhaft um.
Am besten ist es, wenn man hier keine Medikamente nimmt, das kann die Umschaltung in die Länge ziehen. Nach dem Wechsel in den elektrischen Körper kann man sich wieder normal aufrichten und sich neben das Bett stellen und auf seinen alten physischen Körper herunterblicken, der noch im Bett liegt. Bei manchen kann es aber vorkommen, dass sie den Tod so sehr fürchten, dass erst einmal ein Blackout eintritt. Nach dem Blackout findet man sich vielleicht in der Küche, dem Wohnzimmer oder auf der Straße wieder. Man kann sich normal bewegen und fühlt sich leicht, aber man ist sehr verstört, weil diese Menschen nicht wissen, was gerade mit ihnen passiert ist.
Niemand hat Ihnen mitgeteilt, dass es einen elektrischen Körper gibt. Sie werden vermutlich eine Weile herumirren und nach Kontakt suchen, aber wahrgenommen wird man von nun an nur noch von jenen Personen, die sich ebenfalls in diesem Zustand nach einem abgeschlossenen Sterbeprozess befinden. Der aktive Sterbeprozess ist an diesem Punkt also abgeschlossen und das Leben in einem neuen Körper hat begonnen.
Der neue Körper benötigt keine Nahrung und keine Kleidung mehr. In manchen Fällen kann man ihn sogar dazu bewegen zu fliegen, aber das ist nicht so einfach am Anfang. Beginnen sollte man mit der Gewöhnung an diesen Zustand. Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Körperprobleme verschwunden sind. Sollten sie dennoch vorhanden sein, sind sie nur noch im Kopf vorhanden, denn der elektrische Körper reagiert sehr schnell auf Gedanken und Gefühle.
Sollte man also weiterhin denken, man ist todkrank, kann es vorkommen, dass man die Beschwerden noch eine Weile fühlen wird, aber da der physische Körper nun einmal für immer abgelegt worden ist, werden die Beschwerden recht schnell verschwinden.
Mit der Zeit trifft man auf Personen, die sich im gleichen Zustand befinden, oft auch jene, die damit vertraut sind. Hier kann sich ausgetauscht werden.
Frage: Was ist mit meiner Familie und meinen Freunden?
Antwort: Diese können in Ihrem elektrischen Körper besucht werden, aber man soll sich keine Hoffnungen machen, dass sie einen wahrnehmen. Sie sind noch in ihren physischen Körpern und ihre Augen können den elektrischen Körper nicht wahrnehmen. Aus dem Grund ist es besser, wenn man sich innerlich von ihnen verabschiedet und das neue Leben erforscht. Irgendwann wird man sie gewiss wieder treffen. Deren Zeit ist noch nicht reif. Man kann sich das als Urlaubszeit vorstellen.
Man erkundet die neue Welt, während man sicher sein kann, dass die Familie irgendwann folgen wird. Die Zeit im elektrischen Körper ist ganz anders strukturiert und unterschiedlich im Ablauf als die Zeit in einem physischen Körper. Daher muss die Zeit, bis die Familie folgt, nicht so lang sein, wie es den Anschein hat.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen eine gute Reise.
Jonathan Dilas
Empfohlene Literatur für die Neugierigen:
„Der Mann mit den zwei Leben“, Robert A. Monroe
„Die Aussendung des Astralkörpers“, Sylvan J. Muldoon