Hier findest Du meine persönliche Sammlung an NFTs, die ich bei OpenSea anbiete, dem größten Anbieter digitaler Kunstwerke in der Welt… Aber was sind NFTs eigentlich?
Was sind NFTs – Non Fungible Tokens?
NFTs (Non-fungible tokens) sind digitale Anlagen in Form von Bildern, Filmen, Fotos, Memes, Videos, Spieleergänzungen u.v.m., die einen gegenständlichen Wert einer digitalen Währung besitzen. Man kann sie online anbieten und sind vielleicht mit Sammelobjekten zu vergleichen.
Eventuell mag man sich noch an Zeiten erinnern, in denen man in einem Kiosk ein Sammelalbum kaufen konnte und daraufhin kleine Tüten hinzu erwerben konnte, um diese auszupacken und die darin enthaltenen Bilder ins Album zu kleben.
Eigentlich ist es nicht viel anders mit NFTs. Häufig werden digitale Sammelbilder auf der größten NFT-Plattform OpenSea angeboten mit den unterschiedlichsten Themen. Beliebt sind digitale Kunstwerke aller Art, aus dem Science-Fiction-, Fantasy-, 80er-Jahre- oder andere Themenbereiche.
Jedes einzelne angebotene Kunstwerk besitzt einen Wert in Form von Kryptowährungen und ist der neue Trend im Internet. Millionen von Nutzer strömen zu OpenSea und kaufen oder verkaufen ihre (Sammel-) Bilder. Man kann auf diese Weise, ähnlich wie bei Ebay, diese Bilder erwerben oder zur Auktion freigeben.
Bereits im Jahre 2021 war der Markt für NFTs 41 Milliarden Dollar wert! Die NFTs werden gehandelt wie sammelbare digitale Kunstwerke, einer Aktie gleich, die im Wert sinken oder steigen können und werden nun auf der ganzen Welt gehandelt.
Der berühmte Künstler Mike Winklemann, auch bekannt unter dem Namen „Beeple„, erschuf ein Kunstwerk, für das er 69,3 Millionen Dollar erhielt. Und diese Bilder müssen keine Kunstwerke wie die Mona Lisa sein, sondern jeder Künstler kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Es geht nicht um fachmännische Ausführung zur Erschaffung eines Kunstwerkes, sondern vielmehr um Originalität und Kreativität!
Was bedeutet Non Fungible?
Fungibilität ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft, der die Austauschbarkeit von Produkten/Gütern beschreibt. So ist beispielsweise ein Gegenstand wie ein Dollarschein fungibel, wenn er mit jedem anderen Dollarschein austauschbar ist. Im Gegensatz dazu bedeutet nicht-fungibel, dass der Gegenstand einzigartig oder unterscheidbar ist. Wenn man zum Beispiel einen Dollarschein nimmt und ihn von einem berühmten Künstler signieren lässt, wird er einzigartig.
Wie funktioniert ein NFT?
Die NFTs, also jedes einzelne Kunstwerk, ist auf der Blockchain mit der Kryptowährung Ethereum verknüpft. Erstellt man ein NFT, kann man es bei OpenSea veröffentlichen und für einen Preis anbieten. Wer dieses NFT kauft, bekommt die Rechte dafür.
Ein NFT kann aus folgenden Punkten bestehen:
- Grafikkunst jeder Art
- GIF Bilder
- Videos und Sport-Highlights
- Sammelbilder
- Virtuelle Avatare und Videospiele-Skins
- Designelemente
- Musik
- Fotos
Sogar ein Tweet bei Twitter kann manchmal durchschlagen, auch wenn dies höchst selten vorkommen dürfte. Beispielsweise der Mitbegründer von Twitter, Jack Dorsey, veröffentlichte seinen aller ersten Tweet als NFT und was bekam er dafür? Ganze 2,9 Millionen Dollar.
NFTs sind also wie physische Sammlerobjekte, die man sich an die Wand hängt und stolz seinen Freunden und der Öffentlichkeit zeigt… nur mit dem Unterschied, dass diese Objekte auf rein digitaler Basis existieren.
Jedes NFT Kunstwerk erhält also auf der Blockchain eine individuelle Ethereum-Adresse, das seinen Wert registriert.
Wie kauft man NFTs bei OpenSea?
Man meldet sich bei OpenSea an und erstellt dort ein Konto. Dieses Konto muss dann mit MetaMask verknüpft werden, der Wallet (Kryptowährungs-Brieftasche) für seine Ausgaben und Einnahmen. Eigentlich zu vergleichen mit Ebay (OpenSea) und seinem Bankkonto (MetaMask). Auch bei Ebay oder Amazon muss man ein Zahlungskonto verbinden.
Dann kann man auf OpenSea herumsurfen und sich all die vielen Kunstwerke anschauen, die Künstler anbieten… oder eben seine eigenen Kunstwerke erstellen und diese für Auktionen oder zum Verkauf anbieten.
Wie sehen NFTs aus?
Diese süßen Katzen sind Teil einer NFT Sammlung mit dem Titel „Rare Cats„. Man kann sie erwerben und sammeln. Und je mehr man sammelt, desto höher wird ihr Wert. Nun, ein leeres Album ist weniger wert als ein vollständiges. Wer Dein erstelltes Kunstwerk erwirbt, der besitzt dann auch die Rechte daran. Das Urheberrecht wird hier also übertragen, könnte man sagen.
NFTs kann man auch in jeder beliebigen Anzahl anbieten. So mag „The Rich Cat“ vielleicht 50 Mal existieren und „Goldilocks“ nur 10 Mal oder gar 1 Mal. Man kennt dies aus den alten Sammelalben. Manche Bilder, die man am Kiosk kaufte, kamen immer wieder vor und man hatte plötzlich „doppelte Bilder“, die man mit anderen tauschen konnte. Und manche Bilder für das Sammelalbum waren sehr selten und man musste viele Tütchen kaufen, bis man es endlich hatte.
Warum kaufen Menschen NFTs?
NFTs gelten als eine sichere Anlagemöglichkeit. Diese tokenisierten Vermögenswerte sind für jedermann zugänglich. Sie gewähren grundlegende Nutzungsrechte. Außerdem investieren die meisten Käufer in sie, weil sie glauben, dass die Vermögenswerte in der Zukunft wertbeständig sein werden. Eigentlich fast wie Aktien oder eine alte Comic-Sammlung.
Beispiele für erfolgreiche NFTs
Dieses NFT wird der „Crypto-Punk“ (l.) genannt und hat sage und schreibe 7,67 Millionen Dollar eingebracht für den Künstler von „LarvaLabs„. Ein sehr einfaches und recht schlichtes Kunstwerk, aber irgendwie schaffte es dieses NFT als Alien-Punk in seinem Wert ins Unermessliche zu steigen. Es besitzt einen so genannten Seltenheitsrang 7 und ist auf Platz 5 aller wertvollen NFTs.
Man mag vielleicht über dieses simple Kunstwerk müde lächeln, aber es bestreitet nicht seinen erreichten Wert.
Auf Platz 3 der berühmten und wertvollsten NFTs liegt „Human One“ und gehörte einst dem bereits erwähnten Künstler namens Beeple. Es ist ein physisches Kunstwerk, das aus zwei Meter hohen Bildschirmen besteht und stellt einen Astronauten in einer dystopischen Landschaft dar. Es wurde auf digitalem Weg ins Internet als NFT gebracht und wurde am 9. November 2021 für 28,9 Millionen Dollar verkauft.
Auch viele Prominente sind in das NFT Geschäft eingestiegen, sogar Präsident Donald Trump, der 100 Sammelkarten als NFT veröffentlichte, die innerhalb weniger Tage allesamt ausverkauft waren, verdiente einige Millionen Dollar mit seiner Aktion.
Prominente mit NFTs
Wie bereits erwähnt, hat auch Donald Trump seine 100-teilige Sammelkarten-Edition als NFTs angeboten und erhielt gleich einen Gewinn über 800%. Es wurde sich förmlich darum gerissen, könnte man sagen, denn am Dienstag nach der Veröffentlichung erhielt er bereits $34,000 und über $306,000 einen Tag darauf.
Doch viele weitere Prominente sind in das NFT Geschäft eingestiegen, wie beispielsweise Snoop Dog, Grimes, Tony Hawk, Mila Kunis, Lindsay Lohan, Damien Hirst, die Band Kings of Leon, John Cleese (Monty Python), William Shatner (Captain Kirk aus Raumschiff Enterprise), Paris Hilton, Justin Biber, Reese Witherspoon, Heidi Klum, Jay-Z und viele andere hunderte Prominente sind mit dabei.
Eigene NFTs
Meine eigenen NFTs sind gerade im Werden inbegriffen und da ich bereits im Jahre 2011 meine Aufmerksamkeit auf Kryptowährungen legte und einst noch Bitcoins im Wert von 10 bis 33 Euro erhalten konnte (ich hätte definitiv mehr kaufen sollen ;-)), ist mir dieses Thema seit langem vertraut.
Der Einstieg in NFTs lag also nicht weit davon entfernt, denn als Künstler hat mich schon immer interessiert, welche Möglichkeiten bestehen, um lukrativ am Kunstgewerbe teilnehmen zu können. NFTs sind daher eine wunderbare Möglichkeit, neben den legendären Kryptowährungen wie Bitcoins, Etherum usw., auf kreative und originelle Weise eigene Kunstwerke zu erstellen.
Die erste Serie an NFTs, die ich produziert habe, sind die Ape Robots. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von 20 Affenrobotern, die planen, die Erde zu übernehmen. Sie sind mit unterschiedlichsten Fähigkeiten ausgestattet und werden von Big Daddy angeführt – dem Ältesten der Affenroboter, der einst von Naturwissenschaftlern der Erde in einem Raumschiff in den Weltraum geschossen wurde. Er verschwand spurlos und kam viele Jahre später mit einem Team an Freunden zurück, um sich dafür zu rächen.
Klingt für einige vielleicht schwachsinnig, aber die Welt der NFTs ist da nicht unbedingt absolut anspruchsvoll, sondern liebt abgedrehte, ungewöhnliche, kreative, amüsante und verrückte Ideen.
Wie man sieht, eine simple Geschichte, aber der Auftakt ist reizvoll und vielleicht wird es irgendwann man einmal eine bekannte Sammelserie. Wer Interesse hat, in meine erste erstellte NFT Sammlung hineinzuschauen, kann sich unter dem folgenden Link diese mal anschauen.
Quellen:
Trumps Sammelkarten
Business Blog
Beln Crypto
