All-ein sein
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Die Sterne spiegeln sich in der Pfütze vor mir
Und die dunkle Nacht umhüllt mich wie ein Mantel
Grenzenlose Neugier erweckt meine begrenzenden Sinne
Den Schlaf aus den Augen gerieben
Suche ich den vollen Mond in ihr
Das Surren von entfernten Autos
Erscheint mir wie das Rufen Deiner Bewohner
Das Donnern eines vorbeifahrenden Zuges
Zeichnet endlose Kreise
Und verwackeln das ganze Bild
Wie konnte ich nur an diesen Ort gelangen
Wenn ich doch zu Bette ging und einschlief?
Ein unheilvolles Flüstern
Drängt sich meinem Körper auf
Und haucht mir unfaßbare Geschichten ins Ohr
Sie alle glauben ihre Welt zu kennen
Doch sie irren sich
Und strömen nun wie Lemminge zum Abgrund
Ich schaue auf und weiß
Ich gehöre nicht mehr zu dieser Welt