Das Gebilde
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Wie oft schaute ich auf zum Himmel
Der Mond, die Sonne, Sterne…
Wie oft blickte ich in die Ferne
Berge, Wälder, Täler…
Kein Moment der Stille
Der Dir die Welt zeigt wie sie ist
Doch tanzt Du umher
Als wolltest Du dennoch zurückkehren
Ich schaue auf
Und erblicke einen gewaltigen Planeten
An unserem vertrauten blauen Himmel
Schon immer dort gewesen
Die Atmosphäre verschleiert die Sicht
Wie aus einem Nebel stieg er empor
Nur im Moment der Ansicht
Fühlt man seine gewaltige Kraft
Wie lächerlich klingen die Geschichten
Über den Mond verantwortlich
Für die Gezeiten unserer Erde
Und für viele andere ungeklärte Dinge
Leben dort Wesen?
Tanzten sie bereits auf unserer Welt?
Entführten sie uns manchmal
Oder sind sie längst verstorben?
Ich bin jetzt da
Wo niemand ist
In sanfter Stille
Rufe ich diesem Planeten Deinen Namen zu