Makellosigkeit
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Seit Stunden blicke ich in den Sternenhimmel
Eine Flucht ist schier unmöglich
Jahrelang hauchten wir uns Zaubersprüche ins Ohr
Doch gab es keinen Moment
In der eine Flucht möglich geworden wäre
Wenn ich Dich im Zwielicht tanzen sehe
Mir die Tränen in die Augen treibst
Verliere ich mich selbst
In der Zeitlosigkeit des Moments
Wenn wir uns an den Händen nehmen
Und vor dem Tor stehen
Können wir doch keinen Schritt tun
Ich rufe Dich, Gestaltenwandler
Eile herbei und banne den Fluch
Mich unentwegt außerhalb meiner selbst zu suchen
Dort, wo Du überhaupt nicht sein kannst