Die Freiheit

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Weit entfernt in der Dunkelheit
Verschleiert sie ein gelber Nebel
Weit entfernt in unglaublicher Entfernung
Ein schwerer Weg sie zu erreichen

Weit entfernt zerreißt ein großer Riss die Luft
Ein erschreckender Anblick

Wir glauben dass sie unerreichbar ist
Wir glauben dass es unmöglich ist
Wir glauben dass es unglaublich ist
Wir glauben dass es zu gefährlich ist

Wir zögern einzutreten weil
Wir nicht wissen was uns erwarten wird

Weit entfernt aber inmitten unseres Raumes
Dort ist das Tor
Es sieht aus wie ein Spalt
Der die Luft zerreißt

Wir halten uns an den Händen
Wir rotieren
Wir strömen
Bis es uns aufsaugt

Weit entfernt siehst Du tanzende grelle Lichter

Am Tage in der Stadt
Kannst Du diesen riesigen Spalt
Der die Luft zerreißt nicht sehen
Du siehst nur einige Menschen die ins Nichts verschwinden

Du bist erstaunt und verwirrt
Du weißt nicht ob Du Deinen Sinnen trauen kannst
Schau‘ einfach weg
Wenn es Deine sichere Welt stört

Weit entfernt außerhalb Deiner Sinne
Leben wenige Menschen die es geschafft haben
Diese Welt zu verlassen ohne zu sterben ohne älter geworden zu sein
Sie kannten den Weg und sind ihn gegangen

Weit entfernt in einer Art von Außenland
Wissen wir
Wir sind schon immer hier gewesen

Weit entfernt in einer Art von Außenland

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